Herkunft & Verdacht – Update

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Museum im Kulturspeicher
(Oskar-Laredo-Platz 1, 97080 Würzburg)

Heinrich Ambros Eckert, Gestörter Klosterfriede, 1834 © Museum im Kulturspeicher

Marie-Thérèse Reinhard M.A.

Mehr als drei Jahre sind seit der großen Ausstellung „Herkunft & Verdacht“ im Jahr 2018 vergangen. Seitdem hat sich im Museum im Kulturspeicher in Sachen Provenienzforschung einiges getan: In einem neuen Forschungsprojekt wurden die Zugänge der Jahre 1945 bis 1975 beleuchtet. Denn auch nach dem Ende des Nationalsozialismus wurde noch mit Werken gehandelt, die ursprünglich in jüdischem Eigentum waren und in der NS-Zeit verfolgungsbedingt entzogen wurden. Abermals erhielt das Museum vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste eine großzügige Unterstützung. Spannende Ergebnisse aus dieser zweiten Forschungsphase werden nun in einer Kabinettausstellung präsentiert. Dabei gibt es Werke, deren unverdächtige Herkunft nachgewiesen werden konnte, aber auch (noch) ungelöste Fälle, bei denen weitere detektivische Forschungsarbeit erforderlich ist. Die Präsentation, die vom 19. Februar bis zum 3. Juli 2022 zu sehen ist, nimmt Sie mit zu einem virtuellen Besuch ins alte Aschaffenburg und macht Sie mit
Künstlernachlässen bekannt; schließlich können Sie auch selbst ein „Bilderrätsel“ lösen.

  • Treffpunkt: Kassenbereich des Museums im Kulturspeicher.
  • Dauer: ca. 45 Minuten.
  • Kosten: Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2,50 Euro.
  • Anmeldung erforderlich: ab sofort bis zum 3.4.2022 (schriftlich, per E-Mail unter info@freunde-mainfranken.de oder über unsere Homepage).
  • Teilnehmerzahl: begrenzt (12 Personen).
  • Anmerkung zu Veranstaltungen der „Freunde“ unter den Bedingungen der Corona-Pandemie finden Sie hier.

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