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Inge Lippert: Das Hochstift Würzburger Hafnerhandwerk 1455 – 1802. Privilegien, Organisation, Handwerk und Handel (Mainfränkische Studien 92)
In jüngerer Zeit wurde in der Forschung zur Handwerksgeschichte in Unterfranken eine Organisation wieder zum Vorschein gebracht, deren Existenz für lange Zeit nahezu vergessen worden war. Dabei handelt es sich um die fürstbischöflich privilegierte Korporation der Hafner des ehemaligen Hochstifts Würzburg, das Anfang des 19. Jahrhunderts Teil des heutigen Unterfrankens wurde. Der Zusammenschluss der Hafner – heute kennt man diesen Beruf eher unter der Bezeichnung Töpfer – bestand immerhin über den Zeitraum von etwa 350 Jahren. In Band 92 der „Mainfränkischen Studien“ beleuchtet Inge Lippert diesen Teil der Geschichte des Hafnerhandwerks und stellt wesentliches Quellenmaterial vor. Weiterlesen...
Inge Lippert: Das Hochstift Würzburger Hafnerhandwerk 1455 – 1802. Privilegien, Organisation, Handwerk und Handel. Band 92 der Mainfränkischen Studien, herausgegeben von „Freunde Mainfränkischer Kunst und Geschichte e.V. Würzburg“, erschienen im Verlag PH. C. W. SCHMIDT aus Neustadt an der Aisch, ISBN 978-3-949015-06-9, Ladenpreis 32,00 € / für Mitglieder 24,00 €.
Wir danken für die finanzielle Unterstützung bei der Drucklegung des Bandes folgenden Förderern:
Am 11. September konnte der vierte Vortrag unserer Veranstaltungsreihe „Würzburg zur Zeit Mozarts“ nachgeholt werden. Der Vortrag wurde im Juni verschoben, um möglicherweise doch noch eine Präsenzveranstaltung zu ermöglichen. Dies war zwar nicht möglich, doch glücklicherweise konnte Frau Dr. Katharina Boll-Becht auch online Seiten der von ihr ausgewählten Kalender präsentieren, die eigens für den Vortrag digitalisiert worden waren.
Am 2. September konnten wir unsere Vortragsreihe „Würzburg zur Zeit Mozarts“ mit dem Vortrag „‚Nach Wien unter den Deutschen-Catholischen unstreitig die vornehmste und beste.‘ - Die Universität Würzburg gegen Ende des 18. Jahrhunderts“ fortsetzen. Dr. Peter A. Süß stellte uns mithilfe vieler Bilder die Universität zur damaligen Zeit vor.
Am 26. August durften die „Freunde“ im Rahmen einer Domführung den Kiliansdom in Würzburg näher kennenlernen. In zwei Gruppen führten Ruth Kunzmann und Felicitas Stickler die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch den Dom und die Schönbornkapelle und gingen dabei auf Themen wie die Dombaugeschichte, die Kilianslegende sowie auf Details wie z.B. die Schönbornkapelle selbst, das Grabdenkmal Rudolfs von Scherenberg, den Altarraum und die Krypta ein.
Am Dienstag, den 24. August 2021, fand ein weiterer Vortrag im Rahmen unserer Vortragsreihe „Würzburg zur Zeit Mozarts“ statt. Im Museum für Franken auf der Festung Marienberg hielt Dr. Christian Naser seinen Vortrag: „Der Gesandtenbau der Würzburger Residenz. Balthasar Neumann und die Entstehungsgeschichte des »Neuen Baus«“. Dabei ging es um den Gesandtenbau, der 1765 bis 1768 unter Fürstbischof Adam Friedrich von Seinsheim von Balthasar Neumann errichtet wurde. Damit erhielt der Residenzplatz seine bis heute erhaltene Form.
Wandern, Wein und gutes Wetter – am 14. August konnte der zweite Weinbergspaziergang der „Freunde“ stattfinden. Unter dem Titel „Von der ‚Abtsleite‘ über den ‚Teufelskeller‘ zum ‚Pfülben‘. Eine weinbaugeschichtliche Wanderung durch drei bedeutende mainfränkische Weinlagen“ begann unsere Wanderung in der Würzburger Abtsleite und führte uns durch den Alandsgrund und die genannten Weinberge nach Randersacker. Geleitet wurde der Ausflug von Dr. Markus Frankl, der uns auch schon beim ersten Weinbergsspaziergang führte. Dabei durfte natürlich eine Verkostung von Wein nicht fehlen. Unterwegs wurden deshalb vier Weine verkostet, ein Silvaner, ein Muskateller, ein blauer Silvaner sowie ein Riesling zum Abschluss.