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Neueste Veröffentlichung
Freunde Mainfränkischer Kunst und Geschichte e.V. (Hrsg.): Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst 75
Auch in seinem neuesten Band widmet sich das Mainfränkische Jahrbuch wieder verschiedenen interessanten Themen aus der Kunst- und Kulturgeschichte Mainfrankens in insgesamt dreizehn wissenschaftlichen Beiträgen. Es handelt sich jedoch um einen besonderen Jubiläumsband, denn der Verein der Freunde Mainfränkischer Kunst und Geschichte e.V. feierte 2023 sein 75-jähriges Bestehen. Deshalb sind in dieser Ausgabe auch die Reden und Grußworte enthalten, die anlässlich der 75-Jahr-Feierlichkeiten auf die Vereinsgeschichte zurückblicken und die Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft ansprechen, denen sich der Verein als solcher und die historisch arbeitenden Wissenschaften insgesamt gegenübergestellt sehen.
Historische Schlaglichter aus Zell und Würzburg
In den kultur- und kunsthistorischen Beiträgen des Bandes werden zunächst zwei historische Wappenbücher vorgestellt, in denen... Weiterlesen...
Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst 75, herausgegeben von Freunde Mainfränkischer Kunst und Geschichte e.V., ist mit der ISBN 978-3-949015-07-6 als fadengehefteter Festeinband im Verlag PH.C.W. SCHMIDT erschienen. Der Ladenpreis beträgt 38,60 €, für Mitglieder 17,50 €.
Letzten Donnerstag haben wir mit dem Onlinevortag „Was zeigt man dem Komponisten? Eine (fiktive) Stadtführung durch Würzburg im Jahr 1790“ unsere gemeinsame Vortragsreihe „Würzburg zur Zeit Mozarts“ mit dem Museum für Franken und der Universitätsbibliothek Würzburg eröffnet.
Am vergangenen Mittwoch, den 7. Oktober, fand wieder eine Veranstaltung der „Freunde“ statt, um unter Einhaltung der Corona-Regeln dem Vortrag über die Malerin Margarethe Geiger (1783-1809) zu lauschen.
Diesmal entführte uns Günther Mündl ins Mittelalter, gewissermaßen zu den Anfängen der mainfränkischen Geschichte: „Eine kleine Burg und ihre Herren - Die (verschwundene) Talburg zu Karlburg als Beispiel eines wandlungsfähigen Kleinadelssitzes in Franken“. Der Referent präsentierte Ergebnisse seiner eigenen Forschungen, wurde er doch jüngst an der Universität Bamberg im Fach Archäologie promoviert.
Nach der langen Pause als Folge der Corona-Pandemie konnte am 17. September erstmals wieder eine Vortragsveranstaltung der „Freunde“ stattfinden – selbstverständlich unter Einhaltung der vorgeschriebenen Abstands- und Hygieneregeln. Das Thema war „Würzburgs Goldschmiedezunft in der Mitte des 18. Jahrhunderts“.
Am Sonntag, den 12. Juli, fand erstmals seit dem Beginn der Corona-Pandemie wieder eine Veranstaltung der „Freunde“ statt. Wir besuchten die Fayencesammlung des Museums für Franken und erhielten eine spannende Führung von unserem Mitglied Frau Dr. Frauke van der Wall durch die Kollektion süddeutscher Fayence-Kunst des 18. Jahrhunderts.