Öffnungszeiten der Geschäftsstelle nach der Sommerpause
Unsere Geschäftsstelle im Handwerkerhaus ist jeweils am zweiten und vierten Freitag im Monat von 14:00 Uhr bis 17:00Uhr geöffnet:
24.11. - 8.12. - 22.12.2023
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Neueste Veröffentlichung
Inge Lippert: Das Hochstift Würzburger Hafnerhandwerk 1455 – 1802. Privilegien, Organisation, Handwerk und Handel (Mainfränkische Studien 92)
In jüngerer Zeit wurde in der Forschung zur Handwerksgeschichte in Unterfranken eine Organisation wieder zum Vorschein gebracht, deren Existenz für lange Zeit nahezu vergessen worden war. Dabei handelt es sich um die fürstbischöflich privilegierte Korporation der Hafner des ehemaligen Hochstifts Würzburg, das Anfang des 19. Jahrhunderts Teil des heutigen Unterfrankens wurde. Der Zusammenschluss der Hafner – heute kennt man diesen Beruf eher unter der Bezeichnung Töpfer – bestand immerhin über den Zeitraum von etwa 350 Jahren. In Band 92 der „Mainfränkischen Studien“ beleuchtet Inge Lippert diesen Teil der Geschichte des Hafnerhandwerks und stellt wesentliches Quellenmaterial vor. Weiterlesen...
Inge Lippert: Das Hochstift Würzburger Hafnerhandwerk 1455 – 1802. Privilegien, Organisation, Handwerk und Handel. Band 92 der Mainfränkischen Studien, herausgegeben von „Freunde Mainfränkischer Kunst und Geschichte e.V. Würzburg“, erschienen im Verlag PH. C. W. SCHMIDT aus Neustadt an der Aisch, ISBN 978-3-949015-06-9, Ladenpreis 32,00 € / für Mitglieder 24,00 €.
Wir danken für die finanzielle Unterstützung bei der Drucklegung des Bandes folgenden Förderern:
Letzten Donnerstag haben wir mit dem Onlinevortag „Was zeigt man dem Komponisten? Eine (fiktive) Stadtführung durch Würzburg im Jahr 1790“ unsere gemeinsame Vortragsreihe „Würzburg zur Zeit Mozarts“ mit dem Museum für Franken und der Universitätsbibliothek Würzburg eröffnet.
Am vergangenen Mittwoch, den 7. Oktober, fand wieder eine Veranstaltung der „Freunde“ statt, um unter Einhaltung der Corona-Regeln dem Vortrag über die Malerin Margarethe Geiger (1783-1809) zu lauschen.
Diesmal entführte uns Günther Mündl ins Mittelalter, gewissermaßen zu den Anfängen der mainfränkischen Geschichte: „Eine kleine Burg und ihre Herren - Die (verschwundene) Talburg zu Karlburg als Beispiel eines wandlungsfähigen Kleinadelssitzes in Franken“. Der Referent präsentierte Ergebnisse seiner eigenen Forschungen, wurde er doch jüngst an der Universität Bamberg im Fach Archäologie promoviert.
Nach der langen Pause als Folge der Corona-Pandemie konnte am 17. September erstmals wieder eine Vortragsveranstaltung der „Freunde“ stattfinden – selbstverständlich unter Einhaltung der vorgeschriebenen Abstands- und Hygieneregeln. Das Thema war „Würzburgs Goldschmiedezunft in der Mitte des 18. Jahrhunderts“.
Am Sonntag, den 12. Juli, fand erstmals seit dem Beginn der Corona-Pandemie wieder eine Veranstaltung der „Freunde“ statt. Wir besuchten die Fayencesammlung des Museums für Franken und erhielten eine spannende Führung von unserem Mitglied Frau Dr. Frauke van der Wall durch die Kollektion süddeutscher Fayence-Kunst des 18. Jahrhunderts.