Archiv
Vergangene Veranstaltungen
Landschaften im Licht. Der Impressionist Ludwig von Gleichen-Rußwurm
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Museum im Kulturspeicher
(Oskar-Laredo-Platz 1, 97080 Würzburg)
Ludwig von Gleichen-Rußwurm, Enkel Friedrich Schillers, Herr von Schloss Greifenstein bei Hammelburg, galt als der erste deutsche Impressionist. Erst 1869, im Alter von 33 Jahren begann er ein Studium an der Weimarer Kunstschule und gehörte bald zu den bedeutenden Vertretern der „Weimarer Malerschule“. Als erster deutscher Künstler, so der Kunstschriftsteller Julius Meier-Graefe 1904, „vollbrachte er ganz allein die Einführung des Impressionismus in die deutsche Malerei“.
Ein Samstagnachmittag … im Würzburger Ringpark. Ein Spaziergang zu den Denkmälern im Würzburger Ringpark
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Ringpark Würzburg
Es ist ein bekanntes Phänomen, dass Einheimische nicht selten am vermeintlich Bekannten in ihrer Stadt vorbeihasten. Deshalb wollen wir uns in der augenblicklichen Pandemie-Situation, in der man sich in Gesellschaft gern im Freien aufhält, einmal bewusst die Zeit nehmen und uns mit den Denkmälern befassen, die über den Würzburger Ringpark verteilt sind.
1821 – Bruch, Beginn, Wandel. 200 Jahre neues Bistum Würzburg
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Archiv und Bibliothek des Bistum Würzburg
(Domerschulstraße 17, 97070 Würzburg)
Auf der Grundlage des zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Königreich Bayern geschlossenen Konkordats von 1817 und der päpstlichen Zirkumskriptionsbulle von 1818 konnte in Bayern 1821 eine neue Kirchenorganisation geschaffen werden. Das Bistum Würzburg wurde der neuen Kirchenprovinz Bamberg zugeordnet. Damit endete auch eine fast zwei Jahrzehnte andauernde Phase vehementer Umbrüche, die mit dem Untergang des Hochstifts als geistliches Fürstentum in der Säkularisation von 1802/03 begonnen hatte.
„Da bringt der Teuffel auß der Hell ein Schutzbrieff mit der Quinquernell …“ - Krisenzeiten im Spiegel der Geschichte: Wirtschafts- und Rechtspolitik am Beispiel frühneuzeitlicher Schuldenmoratorien
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Onlinevortrag
Die gegenwärtige Wirtschaftspolitik zeitigt im Angesicht der Corona-Pandemie neben vielen anderen Stützungsmaßnahmen auch die Einführung schuldnerbegünstigender Stundungen. Ein Blick in das Buch der Geschichte zeigt, dass auch in der Vergangenheit hoheitliche Maßnahmen zur Bewältigung von wirtschaftlichen Krisensituationen Privater eingesetzt wurden, die infolge höherer Gewalt entstanden waren.
Balthasar Neumann als Ingenieurbaumeister
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Restaurant Würzburg im Hotel Strauss, Blauer Raum
(Juliuspromenade 5, 97070 Würzburg)
Balthasar Neumann (1687-1753) ist vielen als Erbauer von bedeutenden Residenzen, Kirchen und Klöstern bekannt und gilt als „Vollender der europäischen Baukunst des Barock“. Weniger im Blick ist, dass er auch als Ingenieur große Leistungen vollbracht hat.
Unter der Festung – Archäologie des Marienberges
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Museum für Franken
(Festung Marienberg, 97082 Würzburg)
Benjamin Spies, Archäologe des Museums für Franken, nimmt alle Interessierten mit auf eine Reise durch die Zeit. Die Ausgrabungen auf dem Marienberg haben Spuren der Vergangenheit zu Tage gefördert, die vom Burgenbau, von unterschiedlichen Herrschern und von der herausragenden strategischen Lage der Festung berichten.
Heraldische Stadtführung
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Altstadt von Würzburg
Bekanntschaft mit Wappen in Würzburg zu machen, kann man auch mit einem Spaziergang verbinden. Peter Kolb führt durch Teile der Würzburger Altstadt, die wegen ihrer heraldischen Zeugnisse besonderes Interesse verdienen.
100 Jahre Frankenbund – Franken um 1920
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Museum für Franken
(Festung Marienberg, 97082 Würzburg)
In einer von politischer Unsicherheit und sozialer Not geprägten Zeit wurde am 11. Oktober 1920 in Würzburg der Frankenbund gegründet. Aus Anlass seines 100-jährigen Bestehens präsentiert der Frankenbund eine Ausstellung, die die Zeit kurz nach dem Ersten Weltkrieg näher in den Blick nimmt und die Alltagswelt und das Kulturleben in Franken um 1920 beleuchtet.
Würzburg im Spiegel der Heraldik
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Restaurant Würtzburg im Hotel Strauss, Blauer Raum
(Juliuspromenade 5, 97070 Würzburg)
In diesem Vortrag wird Dr. Peter Kolb, der Ende 2019 mit seinem Buch „Wappen in Würzburg“ in unserer Reihe „Mainfränkische Studien“ ein neues Standardwerk zum Thema vorgelegt hat, eine Auswahl der in der Würzburger Innenstadt und auf der Festung Marienberg zu entdeckenden Wappen vorstellen.
Es lebe der Wein! Fränkischer Weinbau und Weinkultur zu Zeiten Mozarts
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Museum für Franken
(Festung Marienberg, 97082 Würzburg)
Zu Lebzeiten Wolfgang Amadeus Mozarts geriet der fränkische Weinbau immer mehr in eine Krise. Maifröste, Missernten, überalterte Rebanlagen und für die Gegend nur bedingt geeignete Rebsorten führten zum Niedergang vieler kleiner Weinbauern.